Verein

Der Verein „Parkinson Team Basel und Nordwestschweiz“ dient der Förderung der Fortbildung und Forschung auf dem Gebiet der Parkinson-Krankheit, anderer Bewegungsstörungen sowie anderer Erkrankungen des ZNS. Er vereint diejenigen Ärzte, Neurowissenschaftler, Psychologen, Biologen und Wissenschaftler anderer Disziplinen, welche sich mit diesen Fragestellungen befassen und in der Patientenversorgung in der Nordwestschweiz tätig sind.

Die Tätigkeit des Vereins ist gemeinnützig, politisch und konfessionell neutral.

Team

Dr. med. Manuel Bertschi
FMH Neurologie / Praxisinhaber neuroaarau
Tel. 062 521 91 00

Dr. med. Heiner Brunnschweiler
Chefarzt-Stellvertreter, Reha Rheinfelden und assoziierter Arzt, Neurologische Klinik, Universitätsspital Basel
Tel. 061 836 51 51

Prof. Dr. Pasquale Calabrese
Fakultät für Psychologie, Universität Basel
Tel. 061 267 35 23

Frau Dr. med. Andrea Capone Mori
Leitende Aerztin Neuropaediatrie, Kantonsspital Aarau
Tel. 062 838 49 17

Dr. med. Berhard Décard
Oberarzt, Neurologische Univ.-Klinik Basel / Praxisinhaber Neurologie am Schlosspark

Dr. med. Marcus D’Souza
Oberarzt, Neurologische Univ.-Klinik Basel

Dr. phil. Michael M. Ehrensperger
Stv. Leiter Memory Clinic, Universitäre Altersmedizin und Rehabilitation, Felix Platter-Spital, Burgfelderstrasse 101, 4012 Basel
Tel. 061 326 47 71

Prof. Dr. med. Thierry Ettlin
Chefarzt, Reha Rheinfelden
Tel. 061 836 51 51

Prof. Dr. med. Peter Fuhr
FMH Neurologie, Konsiliararzt, Neurologische Univ.-Klinik Basel und Reha Rheinfelden

Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Ute Gschwandtner
FMH Psychiatrie, assoziierte Aerztin, Neurologische Univ.-Klinik Basel und Konsiliarärztin, Reha Rheinfelden

PD Dr. med. Martin Hardmeier
Oberarzt, Neurologische Univ.-Klinik Basel

PD Dr. med. Florian Hatz
Oberarzt, Neurologische Univ.-Klinik Basel / Konsiliararzt Neurologische Klinik, Kantonsspital Aarau
Leiter der Spezialsprechstunde für Bewegungsstörungen am USB,
Anmeldung Tel. 061 265 41 66

Prof. Dr. phil. Andreas U. Monsch
Leiter Memory Clinic, Universitäre Altersmedizin und Rehabilitation, Felix Platter-Spital, Burgfelderstrasse 101, 4012 Basel
Tel. 061 326 47 70

Dr. med. Tobias Piroth
Oberarzt, Neurologische Klinik, Kantonsspital Aarau
Leiter der Spezialsprechstunde für Bewegungsstörungen am KSA,
Tel. 062 838 66 75

Prof. Dr. med. Krassen Nedeltchev
Chefarzt, Neurologische Klinik, Kantonsspital Aarau

Prof. Dr. med. Stephan Rüegg
LA Neurologische Klinik, Universitätsspital Basel
Tel. 061 265 41 66

Dr. med. Ethan Taub
Facharzt (USA) für Neurochirurgie, Kaderarzt und Leiter funktionelle Neurochirurgie, Neurochirurgische Klinik, Universitätsspital Basel und Konsiliararzt, Reha Rheinfelden
Tel. 061 265 25 25

Diagnose der Parkinsonkrankheit

Bewegungsarmut, Zittern eines ruhenden Armes oder Beines und Muskelsteifigkeit bilden die wichtigsten Zeichen eines Parkinsonsyndroms. Später kommt oft noch eine Beeinträchtigung der Standfestigkeit hinzu. Nicht jedes Parkinsonsyndrom ist auf die Parkinsonkrankheit zurückzuführen. Die korrekte Diagnose ist wichtig und entscheidet über die Therapieaussichten.

Mit Hilfe der Kriterien der UK Parkinson’s Disease Brain Bank kann die Diagnose meist klinisch abgesichert werden:

Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Unterstützende Zeichen
Hypokinese plus mindestens eines der folgenden Zeichen: Schubweise Progression Es beginnt einseitig und bleibt im Verlauf einseitig betont
Rigor Schädelhirntrauma Ruhetremor
4-6 Hz Tremor Encephalitis Schleichende Progression
Störung der posturalen Reflexe (ohne visuelle oder Blickmotorik-Störung, ohne Störung von Tiefensensibilität, ohne cerebelläre oder vestibuläre Störung) Oculogyre Krisen 70-100% Ansprechen auf L-Dopa
Neuroleptica-Gebrauch Ansprechen auf L-Dopa> 5 Jahre
Remission Schwere L-Dopa-induzierte Dyskinesien
Strikte Einseitigkeit Krankheitsverlauf > 10 Jahre
Supranucleäre Lähmung
Cerebelläre Zeichen
Früh im Verlauf vegetative Zeichen
Früh im Verlauf schwere Demenz
Babinski-Zeichen
Tumor, Hydrocephalus
Nichtansprechen auf L-Dopa

(modifiziert nach Gibb WR, Lees AJ, J Neurol Neurosurg Psychiatry 1988; 51: 745)

Liegt ein Parkinsonsyndrom vor, das eines der Ausschlusskriterien erfüllt, so handelt es sich entweder um eine Kombination mit einer anderen Krankheit oder um ein „Parkinson-Plus-Syndrom“, das anders behandelt werden muss als die Parkinsonkrankheit.

Therapie der Parkinsonkrankheit mit Medikamenten

Die weitaus wichtigsten Medikamente zur Verbesserung der Motorik wirken durch Stimulation der Rezeptoren für Dopamin im Gehirn.  Häufig verwendete Substanzen sind unten aufgeführt.

Levodopa-Linie

L-Dopa

L-Dopa+Carbidopa

L-Dopa+Benserazid

L-Dopa-Gel per PEG-Sonde

 

 

COMT-Hemmer

Entacapone

Tolcapone

MAO-B-Hemmer

Selegiline

Rasagiline

Safinamid

Agonisten-Linie

Ergot-
DA-Agonisten

Bromocriptin

Cabergoline

etc.

 

 

Non-Ergot-
DA-Agonisten

Ropinirol

Pramipexol

Rotigotin

Apomorphin

Das komplexe Parkinsonsyndrom

Ein komplexes Parkinsonsyndrom liegt vor bei:

  • mehr als 5 Medikamenten-Einnahmen pro Tag
  • mehr als zwei Antiparkinsonmedikamente
  • erheblichen nicht-motorischen Problemen

 

Die wichtigsten nicht-motorischen Probleme sind:

  • Störung der Blutdruckregulation im Stehen
  • Blasenfunktionsstörungen
  • verzögerte Magenentleerung und Verstopfung
  • Angst, Depression, Apathie
  • Störung der Wachheit am Tag, Schlafstörungen
  • Halluzinationen und Psychosen
  • Impulskontrollstörungen (z.B. Störung der Steuerung des Sozialverhaltens)
  • Konzentrationsstörungen bis hin zur Parkinson-Demenz
  • Vitaminmangelzustände

 

Die Behandlung eines komplexen Parkinsonsyndroms erfordert eine interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Spezialisten:

  • Neurologen
  • Neurochirurgen
  • Neuropsychiatern
  • Neuropsychologen
  • Neurorehabilitations-Spezialisten
  • Hausärzten, Internisten
  • Patienten & Angehörigen

Die tiefe Hirnstimulation ("Hirnschrittmacher")

Die Indikation zur tiefen Hirnstimulation wird dann gestellt, wenn mit den besten verfügbaren medikamentösen und physiotherapeutischen Mitteln nicht eine befriedigende Verbesserung der Motorik bei noch akzeptablen Nebenwirkungen erreicht werden kann.
Neuere Studien haben gezeigt, dass auch Patienten mit mässig fortgeschrittenen Parkinsonsymptomen (Steifigkeit, Verlangsamung und/oder Zittern bei noch gut erhaltener Gehfähigkeit, ohne Instabilität oder Stürze) durchaus von der tiefen Hirnstimulation profitieren können, im Sinne einer besseren Beweglichkeit bei geringerem Medikamentenbedarf.

Generell gelten folgende Kriterien für die Eignung eines Patienten/einer Patientin für die tiefe Hirnstimulation:

Indikationen Kontraindikationen
Idiopathisches Parkinsonsyndrom Schwere Co-Morbidität
Motorische Beeinträchtigung trotz state-of-the-art-Therapie Unkontrollierte psychiatrische Problematik
Robuste Verbesserung auf L-Dopa („>30%" im UPDRS III-Score ausser Tremor) Demenz (MMS < 24)
Kenntnis von Risiken und realistische Erwartungen betr. Operationsergebnis von Seiten des Patienten Präoperatives craniales MRI mit ausgedehnter Leukoaraiose oder schwerer corticaler Atrophie

(modifiziert nach Ostrem JL, in: Marks WJ, ed: Deep Brain Stimulation Management. Cambridge University Press 2011; Cambridge, UK)

Das Hauptrisiko dieser Operation besteht in einer Hirnblutung, die in ca. 1% der Fälle auftritt.

Aktuelle Leitlinien

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Literaturliste

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Babiloni C, Del Percio C, Lizio R, Noce G, Cordone S, Lopez S, Soricelli A, Ferri R, Pascarelli MT, Nobili F, Arnaldi D, Aarsland D, Orzi F, Buttinelli C, Giubilei F, Onofrj M, Stocchi F, Stirpe P, Fuhr P, Gschwandtner U, Ransmayr G, Caravias G, Garn H, Sorpresi F, Pievani M, Frisoni GB, D’Antonio F, De Lena C, Güntekin B, Hanoğlu L, Başar E, Yener G, Emek-Savaş DD, Triggiani AI, Franciotti R, De Pandis MF, Bonanni L.:  Abnormalities of cortical neural synchronization mechanisms in patients with dementia due to Alzheimer’s and Lewy body diseases: an EEG study. Neurobiol Aging. 2017 Jul;55:143-158.

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Babiloni C, Del Percio C, Lizio R, Noce G, Lopez S, Soricelli A, Ferri R, Nobili F, Arnaldi D, Famà F, Aarsland D, Orzi F, Buttinelli C, Giubilei F, Onofrj M, Stocchi F, Stirpe P, Fuhr P, Gschwandtner U, Ransmayr G, Garn H, Fraioli L, Pievani M, Frisoni GB, D’Antonio F, De Lena C, Güntekin B, Hanoğlu L, Başar E, Yener G, Emek-Savaş DD, Triggiani AI, Franciotti R, Taylor JP, Vacca L, De Pandis MF, Bonanni L.  Abnormalities of resting-state functional cortical connectivity in patients with dementia due to Alzheimer’s and Lewy body diseases: an EEG study. Neurobiology of Aging. 2018; 65:18-40. Ganzen Text als PDF herunterladen.

Babiloni C, Del Percio C, Lizio R, Noce G, Lopez S, Soricelli A, Ferri R, Pascarelli MT, Catania V, Nobili F, Arnaldi D, Famà F, Aarsland D, Orzi F, Buttinelli C, Giubilei F, Onofrj M, Stocchi F, Vacca L, Stirpe P, Fuhr P, Gschwandtner U, Ransmayr G, Garn H, Fraioli L, Pievani M, Frisoni GB, D’Antonio F, De Lena C, Güntekin B, Hanoğlu L, Başar E, Yener G, Emek-Savaş DD, Triggiani AI, Franciotti R, Taylor JP, De Pandis MF, Bonanni L.  Abnormalities of Resting State Cortical EEG Rhythms in Subjects with Mild Cognitive Impairment Due to Alzheimer’s and Lewy Body Diseases.  Journal of Alzheimers Disease. 2018; 62:247-268. Abstract auf NCBI PubMed

Babiloni C, Del Percio C, Lizio R, Noce G, Lopez S, Soricelli A, Ferri R, Pascarelli MT, Catania V, Nobili F, Arnaldi D, Famà F, Orzi F, Buttinelli C, Giubilei F, Bonanni L, Franciotti R, Onofrj M, Stirpe P, Fuhr P, Gschwandtner U, Ransmayr G, Garn H, Fraioli L, Pievani M, D’Antonio F, De Lena C, Güntekin B, Hanoğlu L, Başar E, Yener G, Emek-Savaş DD, Triggiani AI, Taylor JP, De Pandis MF, Vacca L, Frisoni GB, Stocchi F.  Functional cortical source connectivity of resting state electroencephalographic alpha rhythms shows similar abnormalities in patients with mild cognitive impairment due to Alzheimer’s and Parkinson’s diseases.  Clinical Neurophysiology. 2018; 129 (4): 766-782.

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Vorträge

Neue nicht-medikamentöse Behandlungsformen, Dr. med. Florian Hatz. 20. Oktober 2016, Info-Tag Parkinson-Schweiz. Präsentation herunterladen (PDF)

Neue Entwicklungen bei Medikamenten, Dr. med. Florian von Raison. 20. Oktober 2016, Info-Tag Parkinson-Schweiz. Präsentation herunterladen (PDF)

Parkinson und Schlaf, Dr. med. Manuel Bertschi. 20. Oktober 2016. Präsentation herunterladen (PDF)

Tiefe Hirnstimulation und Störungen des vegetativen Nervensystems, PD Dr. med. Martin Hardmeier. 20. Oktober 2016, Info-Tag Parkinson-Schweiz. Präsentation herunterladen (PDF)

L-Dopa und DA-Agonisten: Einfluss auf Psyche und Cognition, Prof. Dr. med. Dipl. Psych. U. Gschwandtner, MSc A. 20. Oktober 2016, Info-Tag Parkinson-Schweiz. Präsentation herunterladen (PDF)

Pharmakotherapie des idiopathischen Parkinsonsyndroms, Dr. med. Florian von Raison. 22. Oktober 2015, Info-Tag Parkinson-Schweiz. Präsentation herunterladen (PDF)

Möglichkeiten und Ziele der Rehabilitation bei Parkinson, Dr. med. Heiner Brunnschweiler. 22. Oktober 2015, Info-Tag Parkinson-Schweiz. Präsentation herunterladen (PDF)

Tiefe Hirnstimulation – Wann ist eine Operation sinnvoll, Dr. med. Florian Hatz, Dr. med. Ethan Taub. Präsentation herunterladen (PDF)

Kognitives und psychosoziales Training bei Parkinson Krankheit, Prof. Dr. med. Dipl. Psych. U. Gschwandtner, M.Sc. Antonia Meyer. 22. Oktober 2015, Info-Tag Parkinson-Schweiz. Präsentation herunterladen (PDF)

Botulinum-Behandlung bei Parkinson, Frau Dr. med. Ines Beiser; Oberärztin Neurolog. Klinik Kantonsspital Aarau. Präsentation herunterladen (PPT)

Sprechen, Sprache und Parkinson, Frau Dr. phil. Anne Roesch; Wiss. Mitarbeiterin, Abt. klin. Neurophysiologie, Neurologie Uni-Spital Basel. Präsentation herunterladen (PDF)

Operation Zukunft bei Parkinson, Dr. med. Manuel Bertschi, Oberarzt Neurolog. Klinik Kantonsspital Aarau. Präsentation herunterladen (PDF)

Freezing und Stürze Physiotherapeutische Aspekte, Meta Soltermann, Physiotherapeutin, Reha Rheinfelden. Präsentation herunterladen (PPT)

Psychogene Bewegungsstörungen in der Neurologie – immer noch ein Rätsel, Prof. Dr. med. Dipl. Psych. U. Gschwandtner, 20. Dezember 2017. Präsentation herunterladen (PPF)

Behindertengerechte Stadtentwicklung, Lukas Ott, Leiter Kantons- und Stadtentwicklung. 7. November 2019, Info-Tag Parkinson-Schweiz. Präsentation herunterladen (PDF)

Neue Konzepte der Physiotherapie, Regula Steinlin Egli, Physiotherapeutin und Studiengangleitung MAS Neurophysiotherapie der Universität Basel. 7. November 2019, Info-Tag Parkinson-Schweiz. Präsentation herunterladen (PDF)

Gastrointestinale Störungen beim Morbus Parkinson, Prof. Dr. Wolfgang Jost, Parkinson-Klinik Ortenau. 7. November 2019, Info-Tag Parkinson-Schweiz. Präsentationstext herunterladen (PDF)

Die Verantwortung für Form und Inhalt von Vorträgen liegt ausschliesslich bei den Referentinnen und Referenten.

 

Laufende Studien

  1. Basler Trainingsstudie I: Computergestütztes Training für Patienten mit M. Parkinson
    In dieser Studie wird die Wirksamkeit eines Trainings zur Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit untersucht. Wir vergleichen ein cognitionsspezifisches und ein nicht cognitionsspezifisches Computerprogramm. Die Untersuchungen bei Patienten mit Parkinson sind abgeschlossen; wir untersuchen zur Zeit aber noch eine Gruppe von gesunden Probanden.
  2. Basler Trainingsstudie II: Cognitives Gruppentraining zur Stressreduktion bei Patienten mit M. Parkinson
    Dieses Projekt ist ein Gruppentraining für Patienten mit Parkinsonkrankheit, welches einen cognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansatz verfolgt. Ziel ist ein Stressreduktion und damit eine Verbesserung der motorischen Leistungsfähigkeit in alltäglichen Situationen. Das Training ist in verschiedene Module aufgeteilt und wird in Gruppen von 10 Patienten durchgeführt.
  3. Follow-up Studie zur Qualitätssicherung bei Patienten mit tiefer Hirnstimulation
    In dieser Studie soll die Wirkung der tiefen Hirnstimulation auf verschiedene motorische und nicht-motorische Parameter untersucht werden. Ziel ist es, die Folgen einer tiefen Hirnstimulation besser abschätzen zu können, um so in Zukunft bei der Indikationsstellung dieser Operation Nutzen und Risiken besser vorhersagen zu können. Wichtige Parameter sind die geistige Leistungsfähigkeit und mögliche emotionale Veränderungen.
  4. Apathie, Neuropsychologie bei Patienten mit M. Parkinson
    Dieses Projekt untersucht den Zusammenhang zwischen Apathie bei Parkinson, Depression und Exekutivfunktionsstörungen. Ziel ist, ein besseres Verständnis des Apathiesyndroms bei der Parkinsonkrankheit zu erlangen.
  5. Identifikation von Risikofaktoren für die Entwicklung von cognitiven Beeinträchtigungen bei Patienten mit Parkinsonkrankheit
    In diesem Projekt möchten wir aus einer Kombination von neuropsychologischen, elektrophysiologischen und genetischen Markern ein Risikoprofil für die Entwicklung von Gedächntis- und Konzentrationsstörungen erarbeiten. Dieses könnte dazu beitragen, frühzeitig eine angemessene Behandlungsstrategie zu verfolgen. Das Projekt wird vom Schweiz. Nationalfonds unterstützt (CR32I2_159682).
  6. Sprachdiagnostik und Therapie bei Parkinsonpatienten mit und ohne tiefe Hirnstimulation
    Häufig vorkommende Sprachbeeinträchtigungen bei Patienten mit Parkinsonkrankheit (mit und ohne tiefe Hirnstimulation) werden logopädisch diagnostiziert und sollen mit einer innovativen Methode intensiv behandelt werden.
  7. GENERATION-HD1-Studie
    Die GENERATION-HD1-Studie wird erproben ob das Medikament RG6042 – vormals Ionis-HTTRx – das Fortschreiten der Huntington-Krankheit verlangsamt.

Sofern Sie an einer der Studien interessiert sind, melden Sie sich bitte bei Tel. 061 265 4166.

Spenden

Der neutrale und gemeinnützige Verein „Parkinson-Team Basel und Nordwestschweiz“ ist für seine Tätigkeit auf Ihre Hilfe angewiesen.

Die Gelder werden ausschliesslich für den statuarisch festgelegten Zweck des Vereins eingesetzt: „Der Verein dient der Förderung von Fortbildung und Forschung auf dem Gebiet der Parkinson-Krankheit, anderer Bewegungsstörungen sowie anderer Erkrankungen des zentralen Nervensystems.“

Falls Sie den Verein “Parkinson-Team Basel und Nordwestschweiz” unterstützen möchten, kann dies über dessen Konto bei der Basler Kantonalbank erfolgen:

IBAN CH30 0077 0253 4349 8200 1

Gestaltung & Umsetzung: Lorenz Peter